150,00 € automatischer Nachlass auf jedes Neugerät.
Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras für die Jagd
In unseren Praxistests testen und vergleichen wir verschiedenste Geräte der neusten Nachtsicht- und Wärmebildtechnik für die Jagd.
Das Thema „Jagen mit Nachtsichttechnik“ ist mittlerweile bei vielen Jägern in aller Munde. Doch welches Nachtsichtgerät für welchen Bereich? Wärmebild, Nachtsicht, Digital, Fusion usw. Die Palette der in Frage kommenden Geräte ist groß.
Doch welches Gerät und welche Technik ist für den jeweiligen Anwendungsbereich ideal? Wir beschäftigen uns schon seit Jahren mit der neusten Nachtsichttechnik. Die Geräte/Techniken testen wir meist über einen längeren Zeitraum im jagdlichen Alltag, um hier eben die jeweiligen Vorteile, aber auch Nachteile einer Technik zu kennen. Nicht immer gibt es einen eindeutigen Testsieger.
Wie wir testen und was uns wichtig ist.
Alle Infos hier!
Wenn Sie alle Nachtsicht Testberichte vom Jagdfux auf einen Blick sehen wollen, sind Sie hier richtig.
Wenn Sie nur an Testberichten in einer bestimmten Kategorie interessiert sind, kommen Sie hier mit einem Klick zum Ziel.
Test und Erfahrungsbericht zur neuen Wärmebild Condor 2.0 Serie von HIKmicro
Kompakt und leistungsstark, so wurde die neue Condor-Serie von HIKmicro vorgestellt. Bereits die …
Testbericht zur neuen HIKmicro Falcon 2.0 Serie
Die Wärmebildgeräte FQ35 und FQ50. Bereits der erste Eindruck überzeugte uns. Sauber …
Testbericht HIKmicro Habrok PRO
Habrok PRO, was kann das wohl aktuell beste Wärmebild / Nachtsichtfernglas der Welt in der Praxis?
Testbericht Thunder 3.0 Serie
Die neue Thunder 3.0 Serie von HIKmicro schlägt hohe Wellen. Hier unsere Eindrücke …
Testbericht zum Telos XL von Pulsar
Das Pulsar Telos XL bietet als bisher einziges Gerät von Pulsar den XL-Sensor als Monokular. Bisher gab es diesen …
Test zum HIKmicro Habrok 4 K HE25
Der günstige Einstieg in die Welt der Wärmebildferngläser und Fusionsgeräte. Der Preis des neuen Habrok 4 K ist …
Test zum ThermTec Hunt 650
Meine Eindrücke aus der Praxis zum neuen Wärmebildvorsatzgeräte von Thermtec. Klein und leicht, das ist der erste optische Eindruck …
Testbericht Falcon Serie von HIKmicro
Welches Gerät aus der Falcon Serie ist das Richtige für mich und den Einsatz im Wald oder auf dem Feld?
Testbericht Pulsar Merger Duo NXP50
Was kann das neue Merger Duo von Pulsar? Der erste Eindruck ist typisch Pulsar: Topp verarbeitet und schön verpackt …
Test zur HIKmicro Habrok Serie
Habrok ist das neue Wärmebild- / Tagesfernglas von HIKmicro mit Entfernungsmesser und das sogar in Farbe! Ist das nicht etwas zu viel auf einmal?
Test zur HIKmicro Condor Serie
Was kann die neue Handgeräte Serie „Condor“ von HIKmicro? Unser Test macht deutlich, diese Geräte heben sich gegenüber den Mitbewerbern ab und legen so die Messlatte erneut hoch!
Test zur HIKmicro Thunder 2.0 Serie
Die neue HIKmicro Thunder 2.0 Serie überzeugte mich schon beim Öffnen des Kartons. Sauber verpackt, alles dabei und TOP verarbeitet. Doch was kann das Thunder im Revier?
Testbericht Pulsar Merger XQ 35 LRF Wärmebildfernglas
Das Merger XQ 35 LRF ist deutlich günstiger als andere Merger-Versionen. Bleibt die Frage, ob der ambitionierte Jäger im Vergleich auf viel verzichten muss und wie das Merger XQ 35 LRF im Praxistest abschneidet.
Testbericht ZEISS DTC 3/38
Wie gut ist der Sensor?
Wie gut ist der 384-er Sensor im Vergleich zu den 640-er Sensoren vieler Mitbewerber?
Test Pulsar Telos XP 50 LRF
Das neue Design gepaart mit der stufenlosen Verstellung der Vergrößerung innerhalb von Sekunden machen das neue Telos wirklich zu einem sehr interessanten Gerät
Test zum Pulsar Krypton 2 FXQ 35 Wärmebildvorsatzgerät
Klein-Handlich-Leistungsstark und günstiger als die „Großen“. Das sind die Eigenschaften, die beim neuen Pulsar Krypton 2 FXQ 35 oft genannt werden. Was kann das Gerät in der Praxis und …
Testbericht neues Pulsar F455S
Was kann der günstige Einsteiger im Bereich der Vorsatzgeräte von Pulsar? Das neue F 455 S …
Testbericht Liemke Keiler 25.1
Ist das Wärmebildgerät Liemke Keiler 25.1 der Nachfolger des Keiler 35 PRO? Ich habe mir das neue Gerät genau angesehen
Testbericht Pulsar Krypton 2 FXG50
Das Krypton 2 ist da, der Nachfolger des Erfolgsmodells Krypton XG 50.
Testbericht Pulsar Merger XL
Das neue Pulsar Merger mit XL Sensor ist da und nun stellen sich viele Waidmänner die Frage, ob sich der …
Testbericht Pulsar Axion 2 XQ PRO
Die Pulsar Axion Geräte sind bei vielen Jägern und Naturliebhabern durch Ihre kompakte Bauweise und gute Leistung sehr …
Test Dipol Forward 100
Test Dipol Forward 100 Ein würdiger Nachfolger für das DN 34 PRO und 55 XT Es gibt vom Hersteller Dipol eine neue Serie, Forward Nachtsichtvorsatzgeräte.Die Geräte sind jeweils mit verschiedenen Bildröhren verfügbar. Über die 300-er Serie ( also GEN III ) haben wir...
Test Bericht Liemke Keiler 2 – wer ist besser? Keiler 1 oder Keiler 2?
Die neue LIemke Keiler Serie begeistert – doch wo liegt der Unterschied zwischen Keiler 1 und Keiler 2?
Das Pulsar Merger LRF XP 50 Wärmebildfernglas im Test
Das Pulsar Merger LRF XP 50 Wärmebildfernglas im Test – was kann das Neue? Wärmebildferngläser sind jetzt nicht gerade neu. Pulsar zeigte in den vergangenen Jahren mit der Accolade Reihe bereits einige Vorzüge auf. Hauptvorteil eines Wärmebildfernglases ist, dass man...
Axion 2 XG 35 im Test.
Axion 2 XG 35 im Test. Was kann das Flaggschiff der Pulsar Axion Serie? Klein, leicht und ein feines Bild, das spricht beim ersten Blick auf bzw. durch das Axion 2 XG für sich.Über die kleine XQ Variante, die gut 1000 € weniger kostet, hatten wir bereits berichtet....
Testbericht Pulsar FN 455 S
Das Pulsar FN ist, wie den meisten Waidmännern bekannt ein digitales Vorsatzgerät. D. h., das Bild wird über einen Fotosensor …
Die Pulsar Axion Geräte im Test: Was können die Neuen
Hier ein Blick aus der Praxis auf das Gerät: Gehäuse und Design des neuen XQ 2 erinnern stark an das …
Test: Was kann die NITEHOG VIPER im Revier?
Die VIPER von NITEHOG ist eines der kleinsten und kompaktesten Wärmebildvorsatzgeräte auf dem Markt. Gerade das …
Testbericht zum Dipol Spotmaster
Neu von Dipol ,die Spotmaster Serie! Dipol ist für seine Vorsatzgeräte bekannt. Jetzt kommt ein Wärmebildgerät.
Testbericht zum Liemke Keiler 50 PRO 2022
Was ist neu? Ist das Gerät so viel besser als der Vorgänger? So viel besser nicht, das schon mal vorab. Der Vorgänger war schon ..
Testbericht zum Dipol Forward 300 – Spitzenleistung garantiert?
Was macht das Gerät besonders und warum sollte man es kaufen? Hier sehen Sie meine Eindrücke zur neuen Vorward Serie von Dipol
Test zum Liemke Luchs 1 und der Vergleich zum Luchs 2.
Die technischen Daten des neuen Wärmebildvorsatzgerätes aus dem Hause Liemke sind sehr ..
Testbericht zum ZEISS DTI 3/25 – was kann das neue „Kleine“?
Zeiss begann im Jahr 2020 erstmals in den Markt der Wärmebildgeräte einzusteigen. Das damalige Gerät 3/35 ist auch heute im Handel erhältlich und eine optimale Lösung für jedes Revier.
Testbericht Pulsar PROTON / KRYPTON
Pulsar bringt in diesem Jahr gleich zwei neue Wärmebildvorsatzgeräte auf den Markt. Das Krypton XG 50 und das Proton XQ 30. Hier ist der Testbericht und Vergleich
Testbericht DIPOL DN 55 XT
Nachtsichtvorsatzgeräte sind bei den meisten Jägern für eine erfolgreiche und sichere Nachtjagd kaum mehr wegzudenken, so ist es nicht verwunderlich, dass Dipol nun auch ein neues Modell nach dem bekannten und bewährten DN 34 PRO vorstellt – Das neue DN 55 XT.
Pulsar Neuheiten im Jahr 2021
Wie jedes Jahr geht die Entwicklung von Wärmebildkameras für die Jagd stehts voran, mit vorne dabei – PULSAR. So ist es nicht verwunderlich, dass der Premiumhersteller wieder einige interessante Neuheiten vorstellt.
Testbericht Dedal 555 GEN III
Das Dedal 555 ist ein Restlichtverstärker, der als Vorsatzgerät eingesetzt werden kann. Das Dedal 555 überraschte uns im Test mit einigen wichtigen Neuheiten.
Testbericht Dipol TFA Pointer Dual Use Wärmebildvorsatzgerät
Das neue Dipol TFA Pointer – das „Preis/Leistungs-Wunder?“ Mit diesem Satz lässt sich das neue TFA Pointer wohl ganz gut beschreiben, so zumindest unser Eindruck nach ein paar Tests in der Praxis.
Testbericht zum Pulsar Axion XQ 38 LRF im Test
Die Pulsar Axion Geräte gibt es ja nun schon eine Weile auf dem Markt, nun erscheint hier ein neues Spitzenmodell mit Laserentfernungsmesser. Die Vorteile liegen auf der Hand, doch wie schlägt sich das neue Axion XQ 38 LRF in der…
Test zum Zeiss DTI 3/35
Die erste Wärmebildkamera von Zeiss. Die DTI 3/35 wurde erstmals im Frühjahr 2020 angekündigt – diese Neuigkeit ging wie ein Lauffeuer durch die Fachpresse, in jedem Forum hieß es: „Zeiss macht nun auch eine Wärmebildkamera“. Umso…
Testbericht Liemke Keiler 35 PRO Version 2020
Schon die Werbung von Liemke verspricht viel – „das Kraftpaket im Taschenformat“!
Nach dem ersten Test können wir diese Aussage auch bestätigen
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Testbericht Liemke Keiler 25 LRF – eine Wärmebildkamera für die Jagd mit Entfernungsmesser!
Klein, handlich, Entfernungsmesser und ein scharfes Bild. Das klingt erst einmal richtig gut, sucht man eine Wärmebildkamera für die Jagd. Das Liemke Keiler 25 LRF soll genau diese Eigenschaften erfüllen.
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Das neue Dipol TFA im Test
Das NEUE Dipol TFA SL basiert auf dem Dipol TFA 1000 / 1200. So kommt auch das neue SL ohne lästiges Einfrieren des Bildes aus. Das Gehäuse des Dipol TFA SL ist nicht mit denen der Vorgängermodelle zu vergleichen, doch wie verhält sich das Gerät in der Praxis?
Testbericht Pulsar Helion-2 XP 50
Das neue Helion 2 als XP 50 Version ist der Nachfolger des Pulsar Helion XP 50. Interessant auf den ersten Blick sind bessere Leistungsparameter und ein günstigerer Preis im Vergleich zum Vorgängermodell. ..
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Jagdlicher Test für die Dual Use Wärmebildkamera Guide TA 435
Guide TA 435 Wärmebildvorsatz für „Sparfüxe“ – so lässt sich das Guide TA 435 mit einem Satz beschreiben. Doch was bedeutet der relativ günstige Preis im Vergleich zu anderen Wärmebildvorsatzgeräten in Bezug auf Qualität und Leistung?
Testbericht Dedal 380 T 2 – Large Ausführung
Wir empfehlen jedem das Dedal 380 T 2 der ein Vorsatzgerät und ein Handgerät in einem Gerät
führen möchte. Die Bildqualität ist beachtlich, das Menü logisch und einfach aufgebaut. Wir
konnten das Gerät jedes Mal absolut wiederholgenau einsetzen – Daumen hoch!
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Dipol D 400 DNS – ein digitales Vorsatzgerät im Test
Digital oder Röhre? Bisher war die Auswahl an funktionierenden digitalen Vorsatzgeräten eher begrenzt. Nun bringt Dipol das D 400 DNS auf dem Markt. Doch was kann das neue digitale
Vorsatzgerät und was sind Vor- und Nachteile? Wir haben das Gerät über einen längeren Zeitraum in der Praxis getestet und möchten Ihnen hier unsere Eindrücke vermitteln.
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Testbericht Pulsar AXION Wärmebildkamera
Die Verarbeitung des Gehäuses/Gerätes ist sehr hochwertig, so wie man es von Pulsar kennt. Beeindruckend auf den ersten Blick ist die Größe. Das Gerät ist kaum größer als meine Handfläche, doch was bedeutet das in Bezug auf Leistung?
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebnis!
Testbericht und Vergleich Keiler 50 PRO und Pulsar Helion XP 50
Testbericht und Vergleich Keiler 50 PRO und Pulsar Helion XP 50
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Testbericht Alpha Photonics IR Aufheller
Der Alpha Photonics IR Aufheller ist klein, handlich und leistungsstark – der Alpha Photonics IR LED Aufheller. Es gibt verschiedenste Aufheller auf dem Markt, doch nicht alle sind wildsicher bzw. bieten eine vernünftige Leistung.
Lesen Sie in dem folgenden Beitrag unser Testergebniss!
Wer und wie wir Nachtsichtgeräte testen.
Nicht jedes Nachtsichtgerät ist seinen Preis wert und solche Geräte wollen wir nicht verkaufen. Deshalb testen wir jedes Gerät gründlich. Ohne bestandenen Test kommt hier nichts in mein Jagdfux-Sortiment. Unsere Kunden wissen das und genau deshalb sind wir sehr erfolgreich. Aber wer testet und was wird bei einem Test besonders beachtet?
Jeder Test ist Chefsache
Mein Name ist Fabian Prüller, seit meiner Kindheit war ich schon immer mit meinem Vater auf der Pirsch und auch mein Großvater ging bereits zur Jagd. Ich bin in dritter Generation mit der Jagd aufgewachsen, komme zu 100 % aus der Praxis und bin mit vollem Herzen Jäger.
2013 gründete ich den Jagdfux. Von Anfang an stand fest, der Jagdfux verkauft ausschließlich Nachtsichtgeräte, die ein passionierter Jäger mit gutem Gewissen empfehlen kann. Ich lasse mich auch nicht von klangvollen Marken blenden. Oft hält die Werbung der Hersteller nicht, was sie verspricht. Ich weiß, dass viele Jäger unsere Testberichte lesen und mein Urteil erst nehmen. In diesem Sinne beeinflussen wir, was gekauft wird. Das ist natürlich eine große Verantwortung und wir testen deshalb mit großer Sorgfalt..

Welche Kriterien entscheiden, ob ein Nachtsichtgerät etwas taugt, oder nicht?
Verarbeitung
Ich schaue mir zunächst jede Neuheit genau an. Wie ist die Optik beschaffen, lassen sich die Bedienelemente auch bei Nacht gut erreichen? Wenn die Geräte als Vorsatz verwendet werden, ist eine perfekte und saubere Verarbeitung des Gehäuses wichtig. Wie soll ein Gerät treffen, wenn schon das Gehäuse schlecht oder gar mangelhaft verarbeitet ist?
Material des Gehäuses / Gewicht
Das Material des Gehäuses ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Die Gehäuse der Nachtsichtgeräte sind meist aus Aluminium oder Kunststoff. Besonders beim Vorsatzgerät kommt es beim Schuss zu einer Art Schock-Belastung für das Material. Dabei ist Kunststoff im Vergleich zu Alu oft im Nachteil, aber nicht immer.
Mein Test ist relativ einfach, ich fahre auf den Schießstand und mache mehrere Schüsse. Hält das Gehäuse die Trefferlage, ist das Gerät schon mal einen Schritt weiter in unser Sortiment zu kommen.
Auch starke Temperaturen können das Gehäuse beeinflussen. Kunststoff und Aluminium können unter Kälte und Wärme sehr unterschiedlich reagieren. Das jeweilige Material muss starke Temperaturschwankungen vertragen. Je nach Jahreszeit muss ich beim Test improvisieren und packe ein Gerät im Sommer in das Gefrierfach.
Beim Gewicht sind Kunststoff und Aluminium recht ähnlich. Das Nachtsichtgerät muss einfach gut in der Hand liegen, kein Jäger will ein zu schweres Gerät schleppen.
Optische Leistung
Die optische Leistung teste ich aus diversen Entfernungen, ganz einfach bei der Jagd. Das Nachtsichtgerät benötigt eine gute Bildqualität, um das Wild sauber anzusprechen.
Sehfeld
Wie wichtig ein Sehfeld ist, hängt vorwiegend von der Jagdart ab. Während weite Entfernungen kein besonders großes Sehfeld benötigen, sieht das im Nahbereich an der Kirrung ganz anders aus. Nach meinem Test kann ich Ihnen eine klare Empfehlung geben, für welche Jagdart das Sehfeld geeignet ist.
Stromversorgung
Wenn Sie nachts auf der Pirsch sind und der Akku plötzlich seinen Geist aufgibt, ist das natürlich frustrierend. Jeder, der das schon mal erlebt hat, kann ein Lied davon singen. Deshalb ist die Qualität des Akkus oder der Batterie ein Schlüssel für die erfolgreiche Jagd. Wir testen das gründlich und empfehlen grundsätzlich einen Ersatzakku mitzunehmen.
Service
Einen guten Service erkennt man immer erst im Schadensfall. Da wir mit diversen Herstellern seit Jahren gut zusammenarbeiten, kennen wir die Stärken und Schwächen. Hersteller, die Service nicht ernst nehmen, passen nicht zum Jagdfux. Wann immer es möglich und nötig ist, besorgen wir Ihnen ein Leihgerät.
Fazit
Kein Testbericht ist zu 100 % objektiv, persönliche Geschmäcker spielen immer eine Rolle. Aber es gibt eine Reihe objektiver Kriterien und die halte ich bei jedem Test ein. Ich komme aus der Praxis und erkenne den Unterschied zwischen gut und schlecht mit großer Sicherheit.
Die führenden Techniken sind Nachtsichttechnik und Wärmebildtechnik.
Hier gibt es große Unterschiede: Nachtsichtgeräte arbeiten auf dem Prinzip der Restlichtverstärkung. Dies ist gerade dann sehr sinnvoll, wenn man genaue Details erkennen möchte, da man mit einem Nachtsichtgerät nur das vorhandene Restlicht verstärkt. Hier liegt der Bereich der Verstärkung von ca. 1.000-fach bis über 80.000-fach, das ist von den Generationen abhängig. Wärmebildgeräte haben den Vorteil, dass man Wärmequellen (Wild) sofort ausfindig machen kann. Anders als bei Nachtsichtgeräten sind sie lichtunabhängig. Die Geräte arbeiten auf dem Prinzip der Temperaturunterschiede. Daher können Sie diese Geräte sogar am Tag oder bei Nebel einsetzen. Dies ist aber immer auch von Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängig, hier kann die Qualität des Bildes stark schwanken.
Der Vergleich, hier ein Beispiel:
Vergleicht man ein Nachtsichtgerät mit einem Wärmebildgerät kommt einem die Wärmebildtechnik sofort überlegen vor. Alles „Warme“ ist sofort sichtbar und das auf sehr große Entfernungen. Nebel und andere Witterungen nehmen keinen Einfluss mehr und die Geräte sind meist sogar etwas leichter. Die Röhrentechnik wirkt veraltet, man erkennt nur Dinge die man auch Tag sehen würde.
Testet man nun beide Techniken über einen längeren Zeitraum so merkt man, dass es auch bei der vermeintlichen überlegenen Wärmebildtechnik Nachteile gibt. Einer dieser ist z.B. das saubere Ansprechen. Die Striche einer Bache sind mit Wärmebildtechnik zwar mittlerweile auch sichtbar, allerdings längst nicht so klar und gut mit Nachtsichtgeräten. Nebel hat zwar keinen Einfluss darauf eine Wärmequelle wie Wild ausfindig zu machen, dafür auf die Umwelt – denn oftmals sieht man bei verschiedenen Luftfeuchten und Temperaturen nur noch Wärmequellen, der Rest wie z.B. feine Details, Blätter und Äste sind kaum bzw. nicht mehr sichtbar. Doch auch das Nachtsichtgerät oder auch bekannt als Restlichtverstärker hat Nachteile. Die Geräte können nur in Dunkelheit verwendet werden, ist zu wenig Restlicht vorhanden muss hier oftmals mit einem Aufheller nachgeholfen werden. Dafür sind eben hier feine Details sichtbar sowie dünne Äste und Blätter. So wie dieses Beispiel hier ist es meist mit der modernen Technik für die Jagd. Es gibt einfach nicht das eine Gerät oder Technik.
Die Verwendung auf der Waffe
Ein weiterer Bereich, den die neue Technik abdeckt ist das Verwenden auf der Waffe, Im Bezug auf die ASP sicher eine sinnvolle Maßnahme. Doch nicht nur das, ein genaues sauberes Ansprechen ist durch Nachtsicht- und Wärmebildtechnik möglich, um dadurch auch einen sauberen gezielten Schuss im Hinblick auf den Tierschutz anzutragen. Dies stellt hier natürlich komplett andere Anforderungen an die Geräte als an „nur“ zum Beobachten. Die Geräte müssen schussfest sowie wiederholgenau sein und bei der Vergrößerung durch ein Zielfernrohr ein sauberes vernünftiges Bild liefern. Es gibt im Bereich der Vorsatzgeräte natürlich auch eine recht große Bandbreite, egal ob Thermal Vorsatzgeräte, Nachtsicht Vorsatzgeräte oder Digitale Vorsatzgeräte. Doch welche Technik ist für die Jagd bzw. als Vorsatzgerät am besten? Hier gibt es auch unterschiedlichste Ansichten, daher ist es wichtig die Techniken zu kennen bzw. diese im jagdlichen Alltag zu testen.
Ein wichtiger Punkt bei der Verwendung von Nachtsicht- und Wärmebildtechnik ist die jeweilige Gesetzeslage, diese muss unbedingt beachtet werden!
Wie verhält sich Wärmebild oder Nachtsicht als Vorsatz?
Wärmebild oder Nachtsicht als Vorsatz: Wie oben unser Beispiel der Beobachtungsgeräte zeigt, gibt es nicht „die eine Technik“, jedes Gerät bzw. Technik hat Vor- und Nachteile. Das schnelle Erfassen der Wärmebildtechnik ist sicher sinnvoll um Wild sofort ausfindig zu machen. Doch wie verhält es sich als Vorsatz? Hier kann der Aspekt, dass man eben nicht jedes Hindernis wie dünne Blätter/Zweige sieht auch gefährlich sein. Denn wenn man Hindernisse nicht richtig erkennt, besteht die Gefahr einen Schuss anzutragen ohne genau zu sehen, ob die Flugbahn frei ist. Wärmebildgeräte müssen oftmals auch auf die Optik eingeschossen / justiert werden. Das fällt bei einem Nachtsichtgerät weg. Auch Hindernisse sind sofort sichtbar, da Nachtsichtgeräte ja nur das vorhandene Restlicht verstärken.
Unser Fazit
Mit unseren Praxistests und Vergleichen der Techniken bekommen Sie immer einen objektiven Überblick und erfahren so, welche Geräte sich für welchen Bereich eigenen und welche eher nicht. Da wir selbst passionierte Jäger sind, sind unsere Tests von Nachtsichttechnik einfach und verständlich verfasst. Sie können auch gerne einen Termin bei uns vereinbaren und modernste Nachtsicht- und Wärmebildtechnik unter realen Bedingungen testen und vergleichen.

Vorort-Termine, bitte nach Vereinbarung
Mit meiner individuellen Beratung hier vor Ort kümmere ich mich ganz persönlich um Ihre Fragen und Wünsche.
Ich möchte mir Zeit für Sie nehmen und bitte Sie deshalb grundsätzlich immer um eine Terminvereinbarung. Vielen Dank.
Ihr Fabian Prüller