Das neue Habrok 4 K im Test
Der günstige Einstieg in die Welt der Wärmebildferngläser und Fusionsgeräte. Der Preis des neuen Habrok 4 K ist eine Ansage von HIKmicro. Bisher konnte kein anderer Hersteller ein Wärmebildfernglas bzw. ein Fusionsgerät von Nachtsicht und Wärmebild in dieser Preisklasse auf den Markt bringen.
Hier die groben Eckdaten und Features des Habrok 4 K (HE 25 L / LN)
Das neue Habrok 4 K hat eine 25 mm Linse, dazu gibt’s einen 256 × 192 Wärmebildsensor mit einem NETD von <35 mK. Das ist erst einmal nicht gerade spektakulär, wenn man sich nur den Wärmebildkanal anschaut. Der Tagsichtkanal des 4 K dafür schon – dieser fährt mit einer unglaublich detailreichen Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln auf. Somit kann man mit dem Habrok 4 K HE 25 am Tag auch auf größere Entfernungen sauber Ansprechen. Die digitale Vergrößerung von 5,5-22x macht auch kleinste Details sichtbar.
Tag und Nacht einsetzbar
Wie auch bei den anderen Fusion-Geräten von HIKmicro ist der Tagsichtkanal zusätzlich nachts einsetzbar und je nach Restlicht dann sogar in Farbe! Bei zu wenig Licht gibt es einen integrierten IR-Aufheller. Hier wechselt dann der Tagsichtkanal in eine schwarz / weiß Abbildung. Abgerundet wird das Habrok HE 25 L / LN mit einem Laserentfernungsmesser, welcher wirklich zuverlässig funktioniert.
Jetzt geht der Test in die Praxis.
Was kann das Gerät im Revier und wie ist die Sensorauflösung
des Wärmebild- und des Nachtsichtkanals zu beurteilen?
Der Tagsichtkanal des Habrok 4 K ist nach meinen Praxistests wirklich ein Ersatz für das normale Fernglas eines Premium-Herstellers. Der 4 K Sensor liefert hier unglaublich feine und detailreiche Bilder. Der Wärmebildkanal hat zwar weniger Auflösung als die größeren Habrok Modelle HH / HQ 35 ist aber nach unserer Einschätzung nach immer noch gut brauchbar, wenn es darum geht eine Fläche abzuglasen und so über den Wärmebildkanal schnell Wild ausfindig zu machen. Für das saubere Ansprechen im Nahbereich kann hier ja immer noch schnell und einfach auf den Nachtsichtkanal wechseln, sollte einem das Bild des Wärmebildkanals nicht fein genug sein.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen
Fazit vom Jagdfux – Daumen hoch oder runter?
Daumen HOCH! – Ganz klar, Preis-/Leistung ist fast unschlagbar beim Habrok 4 K.
- Das Gerät am Tag als vollwertigen Fernglasersatz zu führen, ist kein Problem.
- Nachts eine Rotte Schwarzwild im Feld ausfindig machen, kein Problem.
- Die Entfernung schnell und präzise zu messen, kein Problem.
Sicher ist das 4 K nicht mit den größeren Habrok Modellen vergleichbar, was den Wärmebildkanal angeht. Dafür überzeugt das Gerät mit einem günstigen Preis, einem TOP-Sensor für den Tag und einem immer noch brauchbaren Wärmebildkanal. Dafür gibt es von uns eine klare Empfehlung.
