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Testbericht zum Pulsar FN 455 S: Kleines Gerät und kleine Leistung?

Was kann das FN im Revier: hier meine Eindrücke.

Das Pulsar FN ist, wie den meisten Waidmännern bekannt, ein digitales Vorsatzgerät. Das heißt, das Bild wird über einen Fotosensor erzeugt. Dadurch sind die Geräte im Vergleich größtenteils günstiger als Röhren- oder Wärmebildgeräte. So stellt sich dem Waidmann oft die Frage, ob das Gerät denn auch ausreicht, trotz des günstigen Preises.

Grundsätzlich gilt immer: entscheidend ist, was man mit dem Gerät abdecken möchte. Für ein großes Feld ist das FN eher ungeeignet. Für den Kirrungs- oder Waldjäger aber absolut ausreichend. Entfernungen bis zu 100 Meter werden nach unseren Praxistest ohne Probleme abgedeckt.

Vorteil Fotosensor

Ein weiterer Vorteil ist der verbaute Fotosensor. Dieser ist bei Weitem nicht so empfindlich wie eine Bildröhre. In der Dunkelheit muss man zwar permanent mit einem Aufheller nachhelfen, um ein brauchbares Bild zu erzeugen. Dafür kann das Gerät auch am Tag eingeschaltet und „Probe“ geschossen werden. Gerade für Neueinsteiger im Nachtsichtbereich ist das ideal.

Mein Fazit. So fällt mein Praxistest zum Pulsar FN aus:

Das Gerät ist  im Nahbereich für den Kirrungs- und Waldjäger absolut brauchbar. Allerdings: der Vorteil des Fotosensors bei genügend Licht, muss bei wenig Helligkeit mit einem starken IR-Aufheller ausgeglichen werden.

Achten Sie auch wie immer bei der Verwendung als Vorsatzgerät auf die gesetzlichen Bestimmungen – hierzu finden Sie weitere Informationen in unserem Ratgeber. Allgemeine Tipps zur Montage von Vorsatzgeräten finden Sie hier natürlich auch.

Testen Sie das Pulsar FN im Rahmen einer Beratung.

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Test-Termin bei mir – ich freue mich auf Ihren Anruf!
Waidmannsheil,
Ihr Fabian Prüller, JAGDFUX.

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