Mein Test zum ThermTec Hunt 650
Meine Eindrücke aus der Praxis zum neuen Wärmebildvorsatzgeräte von ThermTec. Klein und leicht, das ist der erste optische Eindruck des Hunt 650. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und im Lieferumfang findet man alles, was man benötigt, das passt schon mal.
Was bringt das große Okular im Test?
Ein Blick auf das große Okular machte mich neugierig. Das Okular ist wesentlich größer als bei den meisten anderen Geräten. Die Frage war, wie hoch kann man die Vergrößerung ,montiert auf einer Optik, drehen? Also kurz den Adapter aufschrauben, kontern und ab aufs Glas. Direkt nach dem Einschalten kommt schon das Bild. Die Bildqualität über die Optik ist bei 10x immer noch beachtlich. Das schlägt auf Anhieb die meisten Geräte am Markt.
Gut zu bedienen.
Das Menü ist einfach und logisch aufgebaut, ein kurzer Blick in die Anleitung genügt und man ist mit den Grundeinstellung vertraut. Verschiedene Farbmodi stehen hier natürlich auch zur Verfügung. NEU ist der Zielumriss-Modus – dieser umrandet hell das Bild. Damit sind auch feine Konturen klar und gut zu erkennen. Die Fokussierung der Schärfe funktioniert auch ohne Probleme und perfekt. Die Video / Foto Funktion ist auch schnell und einfach über den Menüknopf auf der Oberseite zu starten. Besonders gut gefällt mir hier, dass man die Aufnahmen direkt im Gerät sichten kann. Dadurch lässt sich beispielsweise nach dem Schuss direkt kontrollieren, wohin das Stück geflüchtet ist, oder wo der Treffer sitzt.
Kurzum – mein Test-Fazit zum neuen Hunt 650:
Das Hunt 650 betritt eine neue Liga, wenn es um ein Wärmebildvorsatzgerät geht. Nützliche Funktionen sind das durchdachte Design gepaart mit einem 50-er Objektiv. Das große Okular sorgt für eine enorme Bildqualität, auch bei starken Vergrößerungen. Als Manko würde ich nur den fest eingebauten Akku ansehen. Sonst kann ich jedem das neue Hunt 650 von ThermTec wärmstens empfehlen.
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